krautinger_1920x1200

Medizin aus der Wildschönau ...

Der Kaiserin Maria Theresia verdanken die Wildschönauer ein Monopol,um das sie beneidet werden, denn nur im Unterländer Hochtal wird der “Krautinger” gebrannt und sonst nirgendwo in der Alpenrepublik.

Selbst im “Tausendjährigen Reich” wurde dieses uralte Recht vom Reichsministerium für Finanzen in Berlin, mit der Zahl V7233II vom 5. Oktober 1942 bestätigt.

Diese weiße Stoppelrübe, auch Wasserrübe genannt, wird im Herbst, geerntet, muss sauber gewaschen, die Stängel abgeschnitten und zu Brei zerkleinert werden. Die Maische wird auf ein Drittel ihrer ursprünglichen Menge angedickt, 48 Stunden mit Hefe angesetzt und schließlich gebrannt. So einfach wie es klingt, ist die Angelegenheit aber nicht.

Die Spezialisten sind überzeugt, dass viele kleine Dinge mitspielen, wenn es um die Qualität geht. Unter anderem das Feuer, elektrische Kessel werden verschmäht, Buchenholz sorgt für die nötige Temperatur. Probleme gibt es auch mit dem Rübensamen, alteingesessene “Krautingerbrenner” verabscheuen Industriesamen und ziehen die Samenkörner selbst.
Der Rübenschnaps, auch “Krautinger” genannt, ist ein altbewährtes Volksheilmittel.

 

Die Wildschönauer schwören darauf:

“Was da in die Flasche gefüllt wird, ist nicht irgendein Schnaps,
sondern ein WUNDERMITTEL FÜR DEN MAGEN!”

 

Hintersalcherhof
Familie Haas
Salcherweg, Auffach 234
A-6313 Wildschönau

Tel.: +43 (0)5339 2789
Mobil: +43 (0)664 73876422
Mail: kraeutergarten-haas@gmx.at

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Website, während andere uns helfen, diese Website und die Benutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Des Weiteren werden Daten an Dritte (auch außerhalb der EU wie z.B. Google) weitergegeben. (Näheres siehe "Datenschutz")
Sie können selbst entscheiden, ob Sie Cookies zulassen möchten oder nicht. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht alle Funktionalitäten der Website zur Verfügung stehen.